Dein Anteil

Frisch, regional und vielfältig – Essen mit Genuss und gutem Gewissen.

Wir bieten ganze Anteile mit Produkten aller Betriebe an. Bei Brot und Kuhmilchprodukten gibt es verschiedene Wahlmöglichkeiten.

Hier seht ihr einen Ernteanteil für eine Woche.

Aus der bisherigen Erfahrung reicht der Anteil sehr gut für 2 Erwachsene. Wenn Dir ein Anteil zu groß ist, teile ihn doch mit Freunden, Nachbarinnen oder Kollegen.

Ganz ohne Pestizide, Kunstdünger und Gentechnik.

Beispielbild für einen Anteil

Was drin ist ...

Produkte vom Wurzelhof

Wurzelhof

  • ca. 2,5 - 3 kg Gemüse, Salate und Kräuter
Produkte von Hof Mevs Pflanzenbau

Hof Mevs Pflanzenbau

  • ca. 2 kg Kartoffeln
  • im Wechsel: Mehle und Flocken (Dinkel, Weizen, Roggen, Buchweizen oder Hafer)
  • im Wechsel: Linsen
Produkte von Hof Mevs Ziegen

Hof Mevs Ziegen

  • im Wechsel: ca. 200 g Ziegenfrischkäse / Feta / Camembert, ggf.Schnittkäse
  • 2 kg Ziegenfleisch im Jahr (Lammfleisch, Bratwürstchen)
Produkte von Bäckerei Kornkraft

Bäckerei Kornkraft

  • ca. 1,5 Kg Brot von wöchentlich zwei Wunschsorten oder 12 Brötchen, oder 4 kg Mehl / Schrot / Getreide oder ein Kombination daraus
Kuh mit Produkten von Hof Rzehak

Rzehak

  • eine Zusammenstellung aus Milch, Jogurt, Quark, Frischkäse. Mögliche Kombinationen z.B.
    • 1 Liter Milch + 500 g Joghurt + 150 g Frischkäse Natur
    • 2 Liter Milch + 250 g Quark oder
    • 1 Liter Milch + 250 g Quark + 500 g Joghurt
  • Camembert oder Schnittkäse
  • ca. 7 kg Fleisch pro Jahr (Hack, Bratwurst, Gulasch, Salami, etc.)
Mitglieder stehen im Kreis auf einer Wiese

Wie die Finanzierung klappt

Ein Anteil kostet aktuell pro Monat 238 € + 16 € Liefer- und Verwaltungskosten.

Die Anteile können natürlich auch mit anderen Menschen geteilt werden - mit deiner Familie, der WG oder den Nachbarn.

Für einkommensschwächere Haushalte bieten wir eine Solidarische Finanzierung an.

Die Kosten eines Anteils werden vor jedem neuen Wirtschaftsjahr von den Betrieben und den Mitgliedern gemeinsam beschlossen.

Gemeinschaft & Aktionen

Mitglieder beim Osterfeuer
Osterfeuer auf dem Wurzelhof

Mitmachen

Ob in deinem Depot, auf Hoffesten, bei Ernteaktionen oder AG-Treffen: Es gibt unterschiedlichste Möglichkeiten, Deine Mit-Solawis und die Betriebe kennenzulernen und aktiv mitzumachen.

Mitarbeiten

Die Ernteaktionen und Treffen unserer Solawi sind freiwillig.

Gleichzeitig lebt die Gemeinschaft davon, dass wir sie mitgestalten. Deshalb gibt es verschiedene AGs, in denen Aufgaben, wie Verwaltung, Logistikplanung oder Öffentlichkeitsarbeit von Mitgliedern übernommen werden.

Mitglieder beim Möhren jäten
Möhren jäten auf dem Wurzelhof
Mitglieder auf Bänken draussen beim Schinkeltreffen
Schinkeltreffen auf dem Wurzelhof

Mitgestalten

Einen guten Eindruck davon bekommst du beim Schinkeltreffen:

Einmal im Monat treffen sich hier Vertreter*innen der AGs, der Betriebe und alle interessierten Mitglieder, um sich auszutauschen und größere Entscheidungen gemeinsam zu treffen. Mehr dazu unter Was wir machen

Damit trägst du zu folgendem bei ...

Für die Landwirt*innen / Betriebe

  • Möglichkeit für Vielfalt auf dem Acker durch den Anbau nicht gelisteter, samenfester Sorten

  • Unabhängigkeit vom Markt durch Direktvermarktung, raus aus der Wachstumsspirale und dem Preisdruck

  • Gesichertes Einkommen auch bei z. B. schwierigen Wetterbedingungen und Ernteausfällen

  • Eine starke Gemeinschaft, Kontakt zu den Konsument*innen ihrer Produkte

  • Verhinderung von Landgrabbing

  • Erhaltung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft

Für die Mitglieder / Solawistas

  • Saisonale, erntefrische, gesunde, regionale Lebensmittel ohne Pestizide, Kunstdünger und Gentechnik. Im Winter gibt es Lagergemüse und Wintersalate.
  • Direkte Unterstützung der Höfe / Betriebe, deshalb Waren ohne Preis, aber zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Wir bekommen viel Gutes für unseren Monatsbeitrag! Bei Ernteausfällen, kann es auch mal weniger sein – Solidargemeinschaft eben.
  • Transparenz, Einblick, Mitbestimmung
  • Erfahrungsräume für Erwachsene und Kinder: Auf den Höfen kann gern mitgeholfen werden, dazu gibt es Aufrufe, wenn wir gebraucht werden.
  • Bezug zu Lebensmitteln: Wann wächst was? Wie entsteht was? ...und deren Produzenten: Wer produziert wie?
  • Kontakt zu ähnlich gesinnten Menschen aus der Nachbarschaft und Umgebung

Für die Region / Umwelt

  • Müllvermeidung (unverpacktes Gemüse, Mehrwegflaschen und Gläser für Joghurt, Quark, Frischkäse, Feta etc.)
  • Ressourcenschonung durch kurze Wege und Mehrwegverpackungen
  • Keine Lebensmittelverschwendung: Da wir keine Handelsnormgrößen brauchen, hat auch kleines, krummes oder erdiges Gemüse eine Chance geerntet, geachtet und gegessen zu werden. Es werden u. a. samenfeste Gemüsesorten verwendet, unabhängig von ihrer Listung beim Bundessortenamt.
  • Landwirtschaftliche Vielfalt  =  höhere Lebensqualität für alle
  • Schutz der Artenvielfalt durch den Verzicht auf Pestizide und Kunstdünger, Toleranz von Beikräutern, Wertschätzung der Knicks und Bodenpflege
  • Gemeinschaft der MenschenUnterstützung regionalen Wirtschaftens, nach dem Motto „Think global – act local“ Wertschöpfung bleibt in der Region.
  • Inspiration für weitere Projekte: Tauschringe, Einmachtreffen etc.